Jugend und Extremismus

In einer pluralistischen Gesellschaft ist es wichtig, Wege zu einer mündigen, kritischen, gemeinschaftsoffenen und toleranten Haltung zu finden und diese zu fördern.

Aufgabe der Schule ist es, entsprechendes Wissen zu vermitteln und die Identität von Kindern und Jugendlichen so zu stärken, dass sie als selbstbewusste Menschen an einer demokratischen, modernen Gesellschaft mitwirken können.

Schülerinnen und Schüler, die mit antidemokratischen, kriegerischen oder destruktiven Ideologien wie Rechtsextremismus, Islamismus oder Antisemitismus in Kontakt kommen, stellen eine große Herausforderung für viele Lehrkräfte dar. Unbestreitbar ist, dass allen extremistischen Tendenzen entschlossen entgegengetreten werden muss. Das geschieht laufend und langfristig durch pädagogische Präventionsarbeit.

Bei einer temporär auftretenden Bereitschaft von Schülerinnen und Schülern, destruktiven Einstellungen zu folgen, reichen aber oft pädagogische Ansätze nicht aus und es braucht ein gut abgestimmtes Vorgehen von Lehrkräften und Schulleitung unter Beiziehung von Schulpsycholog*innen und anderen Fachexpert*innen.

Die Teams aus Schulpsycholog*innen sowie interkulturell arbeitenden Schulsozialarbeiter*innen stehen als Ansprechpersonen in den Schulen zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Bildungsministeriums: https://www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/schulpraxis/schwerpunkte/gewpr/extremismus.html