Bullying (Mobbing)

Der Begriff Mobbing stammt aus dem Englischen ( Bullying ) und bedeutet Tyrannisieren, Schikanieren, Drangsalieren, Traktieren und Anwendung von Druck. Die Beziehung zwischen Opfer und Täter / Täterin ist durch ein Machtungleichgewicht gekennzeichnet.

Mobbing umfasst somit Schädigungshandlungen, die immer wieder über einen längeren Zeitraum (mindestens ein Monat) durchgeführt werden, um eine andere Person systematisch zu quälen und zu schikanieren.

Wenn Mobbing unter SchülerInnen auftritt

  • Nicht wegsehen, sondern eingreifen
  • Stellung nehmen ( Hier ist kein Platz für Mobbing )
  • Dem Opfer Aufmerksamkeit schenken
  • Hilfe einbinden ( Schulleitung, Schulpsychologischer    Dienst…..)
  • Das Geschehene genau dokumentieren

Weitere Schritte

  • Klassengespräche führen
  • Einzelgespräche mit den mobbenden SchülerInnen führen
  • BeratungslehrerInnen / VertrauenslehrerInnen mit einbinden

Wer ist zu verständigen?

  • Die Schulleitung

Die Schulleitung entscheidet, wer zu verständigen ist:

  • Erziehungsberechtigte
  • Klassen- oder Jahrgangsvorstand
  • BeratungslehrerIn / VertrauenslehrerIn
  • Schulpsychologie


Links zu diesem Thema:

www.bullying.co.uk

www.bullying-in-scholl.info

www.mobbing.net

www.schueler-mobbing.de

www.schueler-gegen-mobbing.de


Literaturtipps:

„Mobbing in der Schule“      Autor:  Karl Gebauer

Ratgeber: „Gebauer erklärt, wie sich Mobbingprozesse entwickeln, wie Erwachsene sie aufdecken und etwas dagegen unternehmen können. Vor allem aber, wie sie Kinder schon im Vorfeld stark machen.

ISBN: 978-3-407-22902-1           Verlag:  Beltz