Individuelle Förderpläne
Angebote der Bildungsdirektion
Die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler ist ein zentraler Auftrag der österreichischen Schule. Die Arbeit mit dem individuellen Förderplan unterstützt eine spezifizierte Unterrichtsplanung im Sinne der Individualisierung und Kompetenzorientierung.
Für den Bereich der Bildungsdirektion Salzburg werden drei überarbeitete Vorlagen zu den individuellen Förderplänen angeboten, die in jeweils fachadäquaten Arbeitsgruppen in der Bildungsdirektion Salzburg erarbeitet wurden. Ab dem beginnenden Schuljahr 2013/2014 sind diese Formvorlagen als Angebot zu verstehen, es können auch andere Individuelle Förderpläne verwendet werden, solange nachstehende Voraussetzungen erfüllt sind bzw. die bisher verwendeten Formvorlagen der Individuellen Förderpläne an im Erlass der Bildungsdirektion Salzburg (siehe unten) angeführten Voraussetzungen angepasst werden.
Individueller Förderplan erhöhter Förderbedarf – Handreichung |
IFP für Sinnesbehinderte – LP für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf |
Alternative von der Bildungsdirektion freigegebene Individuelle Förderpläne
Dipl.Päd. Karla Sommerauer, Dipl.Päd. Brigitte Leitner: „Der individuelle Förderplan für Schüler/innen mit Autismus-Spektrum-Störung“.
Die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störung benötigt einen Unterrichtsrahmen, der auf die besonderen Förderbedürfnisse abgestimmt ist.
Soziale Interaktion und Kommunikation von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störung sind beeinträchtigt. Wesentlicher Faktor einer möglichst positiven Unterstützung von Entwicklungsprozessen im schulischen Setting ist daher die Bereitstellung möglichst stabiler räumlicher und zeitlicher Tagesstrukturen. Kommunikationsförderung und soziale Eingliederung haben Priorität.
Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) – Checklist für den Individuellen Förderplan
SQA – Schulqualität Allgemeinbildung versteht sich als Werkzeug und Methode für Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung für Schulen. Der Entwicklungsplan sowie das Bilanz- und Zielvereinbarungsgespräch sind wesentliche Eckpfeiler von SQA.
Die „Checklist“ zum Individuellen Förderplan dient als Unterstützung der Schulleitungen zur Beurteilung der Frage, ob die praktische Anwendung des Individuellen Förderplans am Schulstandort den Maßstäben einer Qualitätssicherung entspricht.
Es wird empfohlen, dass die ja/nein-Fragen der „Checklist“ durch das jeweilige unterrichtende Lehrer/innen-Team beantwortet werden, wobei vorgesehen ist, eine „Checklist“ pro Individuellen Förderplan zu verwenden.
Anschließend sollen die Ergebnisse mit der Schulleitung besprochen werden und, sollten eine oder mehrere Fragen mit „nein“ beantwortet werden, können allfällige Maßnahmen abgeleitet werden, die in den Bilanz- und Zielvereinbarungsgesprächen mit dem regionalen Qualitätsmanagement erörtert werden.
Erlässe, Rundschreiben
Allgemeine Informationen
Individuelle Förderpläne als Grundlage individualisierter Erziehung, Bildung und Unterrichtung in Österreich |
Integration in der Praxis |